BMW Diesel-Einspritzdüsen-Codierung
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Unterstützte Codierungsfunktion vom BimCOM-Diagnosetool https://www.obdtester.com/bimcom
Dieselinjektor-Codierung (DDE-Steuergerät)
Was es bewirkt
- Weist jedem Diesel-Injektor die richtige Kalibrierung (IMA/ISA-Code) zu
- Gewährleistet eine präzise Kraftstoffzufuhr für jeden Zylinder
- Gleicht Fertigungstoleranzen zwischen Einspritzdüsen aus
- Optimiert Verbrennung, Emissionen und Motorlaufruhe
Warum es verwendet wird
- Jeder Injektor verfügt ab Werk über einzigartige Durchflusseigenschaften
- Die DDE benötigt zur Einstellung den richtigen Injektorcode:
- Injektionsdauer
- Einspritzdruck
- Verhalten vor und nach der Einspritzung
- Ohne Codierung kann der Motor unrund laufen oder höhere Emissionen verursachen
Bedingungen, die vor dem Start erfüllt sein müssen
- Der Motor muss ausgeschaltet und die Zündung eingeschaltet sein (abhängig von den Anweisungen der Diagnosesoftware).
- Batteriespannung stabil (empfohlenes Ladegerät angeschlossen)
- Keine aktiven DDE-Fehler, die die Codierung verhindern
- Injektorcodes (IMA/ISA) müssen vom Injektorgehäuse lesbar sein
- Codes sind in der Regel je nach Motorgeneration 6–8 Zeichen lang
- Alle Anschlüsse müssen ordnungsgemäß an den Einspritzdüsen angebracht sein
- Das Kraftstoffsystem darf nicht undicht oder offen sein
Wenn das Codierungsverfahren erforderlich ist
- Austausch eines oder mehrerer Injektoren
- Austausch der Einspritzdüsen zwischen den Zylindern
- Nach Austausch des DDE-Steuergeräts
- Motorüberholung oder Zylinderkopfarbeiten
- Die Sitztiefe der Einspritzdüse kann die Kraftstoffzufuhreigenschaften leicht verändern
Was passiert während des Verfahrens
- Das Diagnosetool schreibt den individuellen Kalibrierungscode jedes Injektors in die DDE
- DDE passt an:
- Kraftstoffliefermenge
- Einspritzzeitpunkt
- Korrekturwerte für Leerlaufstabilität
- Zylinderausgleichsparameter
- Das System führt eine interne Prüfung durch, um die Gültigkeit des Codes zu überprüfen
Wenn keine Injektorcodierung durchgeführt wird
- Unruhiger Motorleerlauf
- Fehlzündungen, insbesondere beim Kaltstart
- Erhöhter Kraftstoffverbrauch
- Dieselklopfen oder metallisches Motorgeräusch
- Höhere Emissionen und mögliche Probleme bei der DPF-Regeneration
- Fehlercodes für Einspritzabweichung oder Zylinderungleichgewicht
Empfehlungen zur Nachkodierung
- Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn einige Minuten im Leerlauf laufen
- Führen Sie eine kurze Anpassungsfahrt durch:
- Sanftes Fahren bei niedriger Drehzahl
- Allmähliche Beschleunigung
- Stabile Reiselast
- Erneut auf Fehler prüfen, um sicherzustellen, dass alle Einspritzdüsen von der DDE akzeptiert werden